Enthält Werbung // Als ich meiner Familie erzählt habe, dass ich bei einem Koch-Workshop mit kalifornischen Trockenpflaumen teilnehmen werde, waren die Reaktionen sehr unterschiedlich. Manche sagten: „Ach du, und dein spezielles Kochen!“ Andere: „Oh, das ist aber interessant und spannend.“
Ich fand es sehr spannend und deshalb habe ich auch daran teilgenommen. Ich liebe es neue Dinge auszuprobieren und bin für alles, was etwas anders ist, zu haben. Ich probiere wahnsinnig gerne aus.
Also ging es am Samstag, den 18.03.2017 auf nach München. Begleitet hat mich Kati vom Blog Kati make it. Früh ging es los. Mit dem Zug nach München. Aufregend war das ganze und wir waren am Schnattern und Lachen was das Zeug hielt. So kam es auch, dass wir in den ersten, an unserem Gleis einfahrenden Zug, mit ein paar anderen Leuten eingestiegen sind. Ein schönes Plätzchen gesucht und weiter gequatscht. Doch die gute Laune hielt nur kurz. Nach ein paar Minuten ging die Fahrt los und wir fingen an zu staunen. Durfte der Zug doch eigentlich noch gar nicht starten. Wir wurden unruhig und der Zug immer langsamer. Dann packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zu den anderen Fahrgästen. Und tatsächlich ist das passiert, was wir zu diesem Zeitpunkt schon ahnten… Wir wurden auf das Abstellgleis gestellt.
Da bekommt das Sprichwort „Ich fühle mich wie auf dem Abstellgleis“ eine ganz andere Bedeutung kann ich euch sagen, Und nun weiß ich auch, wie man sich fühlt: definitiv NICHT gut. Aber ich kann euch sagen, wir hatten etwas zu erzählen und konnten auch sehr viel lachen.
Natürlich hat uns der Lokführer auch wieder zurück gefahren. Schließlich waren wir ca. 1 km vom Bahnhof entfernt.
Circa 20 Minuten später als geplant kamen wir in München an. Ein paar Stündchen hatten wir noch Zeit, die tolle Stadt etwas anzuschauen und dann ging es auch schon in die KOUNGE Stromberg. Die Kounge ist eine stylische New York Loft-Location mit Industrie-Charme für Firmen- und Privat-Events aller Art.
Dort erwartete uns Sandra vom Blog Frau Bunt kocht. „Uns“ das sind Sabine vom Blog LiebesSeelig, Kati von Kati make it, Alexandra von Meins! Mit Liebe selbstgemacht, Friederike vom Blog Fabelhafte Desserts, Ines von Münchner Küche, und Sabrina und Steffen vom Blog feed me up before you go-go.
Nach einer kurzen Einweisung haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und los ging es.
Die Speisekarte, die uns erwartete, sah folgende Leckereien vor:
Homemade Pflaumen-Balsamico-Crema
Socca-schwarze Bohnen-Pflaumen Crostini mit gebratenen Curry-Bananen
Zweifarbiger Quinoa-Hirse-Salat mit Pflaumen-Balsamico-Crema, gerösteten Urmöhren & Parmesan
Gerösteter Blumenkohl mit Pflaumen-Chili Kruste auf cremiger Polenta & Sesam-Süßkartoffeln
Kalifornische Mutabbaq-Tarte mit Mozzarella und Schafskäse
Erbsen-Eiscreme mit kalifornischen Trockenpflaumen
Kati und ich bildeten eine Gruppe und machten uns als erstes an die Homemade Pflaumen-Balsamico-Crema. Das hat richtig Spaß gemacht. In die Crema kam unter anderem ein Mus aus Trockenpflaumen und Port-Wein. Letzteres habe ich noch nie getrunken. Und da man ja immer alles probieren muss, mit dem man kocht… Und ich kann euch sagen: Kati und ich waren mehr als begeistert!
Während die Crema am Einkochen war, machten sich Kati und ich an die Möhren für den Quinoa-Hirse-Salat. Diese haben wir dünn geraspelt und mit Vanillezucker gewürzt. Das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen und war danach restlos begeistert. Das passt so gut zusammen, das gibt es nun öfters. Sandra stand uns dabei immer zu Seite und hatte viele Tipps und Ideen. Zudem hatte sie zu jeder Zeit für alle ein offenes Ohr.
Nun kochten wir noch die Polenta für den Hauptgang auf. Das war nicht so meins, denn ich mag einfach keine Polenta. Ich habe aber davon probiert, denn das gehört für mich dazu. Hin und wieder merkt man dann, dass es einem ja doch schmeckt. Das war in diesem Fall jedoch nicht so. Es war okay, aber ich werde zu Hause keine Polenta machen.
Ehe man sich versah, wurde angerichtet und das Gewusel ging los. Alles wurde etwas hektisch und wir machten uns auf zum Essen. Freudig setzten wir uns und jeder holte erst einmal seine Handys oder Kameras heraus und knipste drauflos! Dann konnte gegessen werden. Oh, war das lecker.
Kalifornische Trockenpflaumen sind wirklich super zum Kochen geeignet. Dieser Workshop hat mich vollends davon überzeugt. Ihr müsst das wirklich mal ausprobieren und kreativ sein. Die Süße ergänzt auch herzhafte Speisen hervorragend!
Kalifornische Trockenpflaumen sind Ballaststoffreich und es werden ihnen kein Zucker oder Salz hinzu gesetzt. Sie sind auch für die Verdauung sehr gut geeignet. Aber ich denke das war bereits bekannt. =)
Nach dem Essen wurde noch ein wenig gequatscht und dann machten sich alle wieder auf den Weg nach Hause.
Ein rundum gelungener Nachmittag und Abend. Es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht und meine Phantasie beim Kochen angeregt. Vielen Dank an Sandra und Lara von mk2 marketing & kommunikation, dass ihr uns die Teilnahme ermöglicht habt.
Ich hoffe mein Bericht hat auch euch dazu inspiriert, zukünftig beim Kochen kreativ zu sein und einmal mit kalifornischen Trockenpflaumen zu kochen oder auch zu backen.
Alles Liebe
eure Karin ♥
Hallo Karin,
Was für ein schöner Bericht von dem wirklich buntem Event. Die Fotos sind richtig schön.
Hoffe eure Rückfahrt hat reibungslos geklappt.
Gruß,
Alexandra
Hallo Alexandra.
Danke dir. Ja, zum Glück… 🍀 Die Heimfahrt war reibungslos! Es hat mich sehr gefreut, dass wir uns kennenlernt haben.
Liebe Grüße
Karin
Hallo Karin!
Ein schöner Rückblick einer aufregenden Reise mit Dir.
Ganz lieben Gruß Kati
Oh ja, das war’s!