Gedanken: Du bist es wert!

Gedanken: Du bist es wert!

Hallo zusammen,

neulich hatte ich das Thema „Mama wer?!?“ in dem es darum ging, dass man, sobald das Baby erst einmal da ist, als Mutter meistens nicht mehr wirklich wahr genommen wird.

Heute soll es darum gehen, dass man sich selbst auch nicht mehr so wichtig nimmt, sobald man Mama ist. Zumindest besteht die Gefahr, ist man doch selbst zu sehr mit dem Baby beschäftigt, übernächtigt, vielleicht auch überfordert und manchmal auch einfach hilflos.

Wie ging es mir?

Ich weiß nicht, wie es euch dabei ging, als euer Baby geboren war. Ich kann nur von meiner Sicht aus sprechen. Klar, habe ich gewusst, dass alles anders wird und natürlich auch wenig Schlaf dazu kommt. Doch als ich es selbst erlebt habe, war es etwas komplett anderes. Ich war so müde, wie noch nie zuvor und wusste bis dahin auch nicht, was Schlafmangel mit einem so anstellen kann. Auch mein Mann musste sich natürlich erst einmal an diese neue Situation gewöhnen. Das ist ja selbstverständlich, doch wenn man selbst aufgrund des wenigen Schlafs gereizt ist, hat man nicht immer Verständnis dafür. Man hat auch nicht immer Verständnis für das weinende Baby und doch kümmert man sich um es, auch wenn es schwer fällt.

Wie bin ich damit umgegangen?

Ich muss gestehen, ich habe nur noch versucht zu funktionieren und habe mir feste Strukturen angeeignet. Sprich: ich habe mir bereits am Abend Dinge für den nächsten Tag hingelegt und hatte somit das Gefühl, schon heute etwas für morgen erledigt zu haben. Es gab mir Sicherheit.

Welche Lösungen haben mir geholfen?

Doch wie schafft man es, sich in dieser turbulenten Zeit auch Zeit für sich zu nehmen? Denn genau das ist es, was essenziell ist. Ohne eine zufriedene und ausgelassene Mutter ist das Kind auch nicht entspannt. Und man ist keineswegs egoistisch, wenn man sich um sich slebst kümmert.

Natürlich kann ich euch hier keine allgemein gültige Formel geben, wie ihr es für euch schafft, Zeit für euch zu ergattern. Denn jeder ist anders und hat eine andere Lebenssituation. Ich kann euch nur sagen, wie ich es gemacht habe: mein Mann hat sich zum Beispiel am Anfang, als der Kleine noch recht spät erst zu Bett gegangen ist (das war am Anfang so gegen 23:00 Uhr), um ihn gekümmert und ich bin Duschen gegangen. Danach habe ich mich wie ein neuer Mensch gefühlt und hatte wieder etwas Energie. Auch habe ich geschaut, mich morgens zu richten und auch hin und wieder eine Beautystunde eingelegt, in der ich mir z.B. die Fingernägel lackiert habe. Auch das alleinige Einkaufen im Supermarkt hat mich abgelenkt und Freude bereitet.

Das waren Dinge, die mir Kraft gegeben haben. Bei euch können das ja ganz andere Dinge sein. Ein kurzer Spaziergang in der Natur, eine Runde joggen gehen, etwas Yoga oder einer Meditation, einen Kaffee mit einer Freundin trinken gehen, ein Buch lesen. Meiner Meinung nach ist es wichtig, sich kleine Inseln im Alltag zu schaffen. Diese müssen nicht lange sein, aber erfüllend.

Wie macht ihr das?

Macht ihr das auch? Wie schafft ihr es im Alltag mit Familie und Kind euch wichtig zu nehmen? Schreibt mir doch gerne etwas in den Kommentaren dazu.

Alles Liebe

eure Karin ♥


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